Archive for March 15, 2012

Verstärkt sich das Hinterfragen unserer Welt darüber …

Keine Verzögerung: ACTA jetzt im Europaparlament abstimmen!

‘CO2 in the atmosphere is making us all fatter’

GE Food Labeling Initiatives Gaining Momentum

Reykjavik Grapevine: Reviews: Live Music: Tectonics Festival…

Reykjavik Sex Farm!

So my review of  the first day of Tectonics is now up and running!

As mentioned in an earlier post, this night was mostly about John Cage, with an explosive piece by Oren Ambarchi thrown in for good measure. Not too sure about the headline (not my choice). I personally went for “John Cage: BRAIN DESTROYER!” and “John Cage And The Appliance Of Silence”. but all of these were still better than my initial choice of “John Cage: Sonic Bastard!”

And as mentioned, it was an intriguing, challenging day. I still don’t know if “Music For Amplified Toy Pianos” would make good sex music, but each to their own i suppose.

Anyway go and read, lest the woozy fog of doom make the milk in your tea go sour…

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VORRATSDATENSPEICHERUNG Farewell Privacy Demo am 31. März WIEN ››Anonymous Austria

VERASSUNGSKLAGE UNTERSTÜTZEN

(HIER KLICKEN)

ZUSÄTZLICH – PETITION UNTERSCHREIBEN

(HIER KLICKEN)

Durch das Inkrafttreten der Vorratsdatenspeicherung mit 1. April 2012 haben wir jetzt zum ersten Mal die Möglichkeit, das Gesetz zu kippen:

Die verdachtsunabhängige Speicherung sämtlicher Kommunikationsdaten aller Menschen in Österreich stellt einen schweren Grundrechtseingriff dar.

Gegen diesen Eingriff beschweren wir uns gemeinsam beim Verfassungsgerichtshof

und Du bist dabei!

Eine Zusammenfassung findest du Hier

Austrian Activists Push Back Against EU Data Retention Directive

AK Vorrat Socializing 2. April 2012 19:00 – KLICK HIER

TWITTER Diskussion über #VDS HIER verfolgen

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Twitter PICS von der Farewell Demo HIER

Twitter VIDEOS von der Farewell Demo HIER

THX TO iceland 4THE SPEECH* we stay united* ❤ VORRATSDATEN Farewell Privacy Demo WIEN

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sVlog

Hochgeladen von ixus80is am 28.11.2009

ok Ohrwurm xD

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Künstler: Teddybears

http://www.youtube.com/watch?v=VnRy8ol-OPw&feature=share

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Revolting Europe

Belgian unions have criticised a fresh round of austerity measures announced over the weekend by the federal government as a missed opportunity for ‘tax justice’.

The government already plans as part of a €11.3 billion cuts package  agreed when the current administration took office at the end of 2011 to increase the retirement age from 59, balance its public sector budget by 2015 and raise an array of taxes.

Now it is planning to raise more taxes and postpone €1.82 billion of spending commitments, including on welfare, the promotion of generic medicines and foreign aid.

The coalition government plans to reduce its public sector deficit to 2.8% of GDP in 2012, from its 2011 level of 3.8% in order to meet EU demands for deficit reduction. If it fails to cut its deficit to a level of a maximum of 3%, it could face EU fines.

To justify more austerity, the…

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ING-DiBa ist ein Redakteur beim “Standard” <<kobuk.at

Hans Kirchmeyr | 15. März 2012 | |

Eine Freundin von mir pflegt zu sagen, Enttäuschungen sind nichts Schlechtes, denn sie bedeuten das Ende einer Täuschung. In meinem Fall, dass ich dachte, derStandard.at gehört noch zu den “Guten”. Klar rutscht dort auch so einiges durch. Und wie überall wird mehr kopiert als recherchiert. Selbst grenzwertige P.R.ichterstattung haben wir im Online-“Standard” schon gesehen. Aber: Grundlegende journalistisch ethische Mindeststandards werden dort nicht unterschritten. Dachte ich.

Links: PR-Aussendung von ING-DiBa
Rechts: Redaktioneller (ja wirklich) Artikel auf derStandard.at

Alle inhaltlichen Änderungen und Ergänzungen der Redaktion habe ich farblich hervorgehoben.

ING-DiBa:

[…] 64% sparen, damit sie im Fall der Fälle auf ihre eiserne Reserve zurückgreifen können. Jedoch: viele bemessen ihren Notgroschen viel zu gering.

derStandard.at:

64 Prozent sparen, um im Fall der Fälle auf die eiserne Reserve zurückgreifen können. [sic!] Doch: Viele bemessen ihren Notgroschen viel zu gering

Angesichts der Finanzkrise erlebt der Notgroschen derzeit ein regelrechtes Revival. 64% der Österreicher sparen für die eiserne Reserve und damit liegt die Alpenrepublik im internationalen Spitzenfeld. Das zeigt die Sparstudie der ING auf. Sieht man jedoch genauer hin, sparen die Österreicher zu wenig. […]

11% haben maximal 100 Euro für den Notgroschen reserviert, 15% haben bis zu 500 Euro und 13% bis zu 1.000 Euro für den Notfall kurzfristig verfügbar.

Angesichts der Finanzkrise erlebt der Notgroschen derzeit ein regelrechtes Revival. 64 Prozent der Österreicher sparen für die eiserne Reserve. Damit liegen sie im internationalen Spitzenfeld, zeigt die Sparstudie der ING.

Sieht man jedoch genauer hin, sparen die Österreicher zu wenig. Elf Prozent haben maximal 100 Euro für den Notgroschen reserviert, 15 Prozent haben bis zu 500 Euro und 13 Prozent bis zu 1.000 Euro für den Notfall kurzfristig verfügbar.

“Eigentlich ist das zu wenig”, zeigt Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria, auf. “Jeder zweite macht seine Sache gut und legt genug zur Seite. Doch zu viele Österreicher gehen noch immer zu sorglos mit dem notwendigen Sicherheitspolster um. Die einfache Faustformel lautet hier, dass es zumindest zwei Nettogehälter für den Notfall sein sollten, die auf einem täglich verfügbaren Sparkonto liegen und gut verzinst werden.”

“Eigentlich ist das zu wenig”, zeigt Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria, auf. “Jeder zweite macht seine Sache gut und legt genug zur Seite. Doch zu viele Österreicher gehen noch immer zu sorglos mit dem notwendigen Sicherheitspolster um. Die einfache Faustformel lautet hier, dass es zumindest zwei Nettogehälter für den Notfall sein sollten, die auf einem täglich verfügbaren Sparkonto liegen und gut verzinst werden.”

Der Notgroschen international betrachtet

Notgroschen international betrachtet

Im internationalen Vergleich sind die Österreicher Notgroschen-Meister. Nur die Luxemburger und Holländer sparen noch mehr. Während hierzulande 43% mehr als 1.500 Euro angespart haben, sind es in Luxemburg 59% und in den Niederlanden 55%. In Deutschland sind es 40% und in Frankreich nur 31%.

Im internationalen Vergleich sind die Österreicher aber Spar-Meister. Nur die Luxemburger und Holländer legen noch mehr zurück. Während hierzulande 43 Prozent mehr als 1.500 Euro angespart haben, sind es in Luxemburg 59 Prozent und in den Niederlanden 55 Prozent. In Deutschland sind es 40 Prozent und in Frankreich nur 31Prozent .

Von solchen Ergebnissen können – unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Faktoren und der weitaus geringeren Einkommen – etwa die Rumänen oder Polen nur träumen. Nur 10% (Rumänien) bzw. 17% (Polen) können hier mehr als 1.500 Euro für den Notfall sparen. Etwa ein Drittel spart in diesen Ländern maximal 100 Euro und ein weiteres Drittel bis zu 500 Euro.

Von solchen Ergebnissen können – unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Faktoren und der weitaus geringeren Einkommen – etwa die Rumänen oder Polen nur träumen. Nur zehn Prozent (Rumänien) bzw. 17 Prozent (Polen) können hier mehr als 1.500 Euro für den Notfall sparen. Etwa ein Drittel spart in diesen Ländern maximal 100 Euro und ein weiteres Drittel bis zu 500 Euro.

Was wenig wundert: den kleinsten Finanzpolster haben die Thailänder. Nur 4% haben hier mehr als 1.500 Euro zur Verfügung. 44% hätten für den Notfall maximal 100 Euro übrig und 34% maximal 500 Euro.

Was wenig wundert: Den kleinsten Finanzpolster haben die Thailänder. Nur vier Prozent haben hier mehr als 1.500 Euro zur Verfügung. 44 Prozent hätten für den Notfall maximal 100 Euro übrig und 34 Prozent maximal 500 Euro. (red, derStandard.at, 13.3.2012)

Über die ING International Study (IIS)

Wissen

Die ING International Study (IIS) ist eine weltweite Online-Umfrage im Auftrag der ING Bank. In insgesamt 19 Ländern, in denen ING Retail und ING Direct Banking aktiv ist, wurden finanzielle Entscheider ab 18 Jahren befragt. Repräsentativ nach Geschlecht und Alter wurden pro Land rund 1.000 Menschen befragt (Slowakei 500, in China 910, Thailand 922, Kanada 988, Indien 1.007, Luxemburg 1.008 und in den Niederlanden 1013), insgesamt n=18.348.

Die ING International Study (IIS) ist eine weltweite Online-Umfrage im Auftrag der ING Bank. In insgesamt 19 Ländern, in denen ING Retail und ING Direct Banking aktiv sind, wurden finanzielle Entscheider ab 18 Jahren befragt. Repräsentativ nach Geschlecht und Alter wurden pro Land rund 1.000 Menschen befragt (Slowakei 500, in China 910, Thailand 922, Kanada 988, Indien 1.007, Luxemburg 1.008 und in den Niederlanden 1013), insgesamt n=18.348.

 

Auch Die Presse, Kurier, Wirtschaftsblatt, NEWS, Neues Volksblatt und Salzburger Nachrichten haben die APA hat den Werbetext ohne erkennbare journalistische Eigenleistung übernommen, allerdings erheblich gekürzt. Zudem haben sie ihre Artikel mit der irreführenden Quellenangabe “APA” zur Agenturnachricht geadelt. Statt auf das PR-Portal “APA OTS” zu verweisen. [Danke an Thomas für den Update-Hinweis.]

Update 16. März: Der Online-Standard hat auf Twitter reagiert und Konsequenzen angekündigt:

Traurig: @derStandardat kopiert Pressemeldung 1:1 und gibt sie als eigenen Artikel aus. kobuk.at/2012/03/ing-di…

@bassena Der Umgang mit dem Pressetext war absolut nicht korrekt. Intern werden Konsequenzen gezogen, der Text offline gestellt (ssc)

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via ING-DiBa ist ein Redakteur beim “Standard”.

Unmut über Korruption Machtgier und Despotismus – Oleg Kaschin “Es geht voran” Aufbau | Büchermarkt | Deutschlandfunk

Oleg Kaschin: “Es geht voran”, Aufbau

 

Von Uli Hufen

 

Der neue Roman von Oleg Kaschin ist ein Remake eines sowjetischen Abenteuerromans aus der Stalinzeit. Kaschin nimmt nun die Geschichte über den genialen Erfinder Karpow und sein geheimnisvolles Wachstumsserum und verlegt sie nach Hause, ins Russland der Medwedjewjahre.

 

Das Problem mit Romanen, die als satirische Kommentare zurzeit gedacht sind, liegt darin, dass die Zeiten sich ändern. Manchmal sogar ziemlich schnell. Schon Bob Dylan wusste das. Noch schwieriger wird es, wenn man solche Romane dann auch noch mühsam aus fremden Sprachen übersetzen muss. Zum Beispiel aus dem Russischen. Schon der Titel vom Oleg Kaschins Roman “Es geht voran”, der Anfang 2011 in Moskau erschien und ein Jahr später nun auf Deutsch vorliegt, war satirisch gemeint. Als Kaschin den Roman schrieb, ging in Russland schon seit einiger Zeit gar nichts mehr voran. Das war das Problem. Darum setzte sich der Journalist Kaschin hin und schrieb einen Roman, der nicht zufällig mit dem Satz endet:

Marina drehte sich um, küsste ihren Mann, und die Entengrütze der Stagnation schloss sich über ihren Köpfen.

Wer Anfang 2012 nur einen kurzen Blick auf die Nachrichten aus Russland wirft weiß, dass die Entengrütze der Stagnation sich wie von Zauberhand in Luft aufgelöst hat. Selbst bei 20 Grad Minus gehen plötzlich Hunderttausende auf die Straße, um gegen den Mann zu demonstrieren, der die Entengrütze über ihren Köpfen angerührt hatte: Wladimir Putin. Urplötzlich ist in Russland alles in Bewegung geraten und aus einem satirischen Roman zurzeit ist innerhalb weniger Monate ein historischer Roman über eine schon halb vergangene Epoche geworden. Zum Glück macht das Kaschins postmoderne Räuberpistole kein Stück weniger unterhaltsam. Vielleicht möchte der ein oder andere ja auch wissen, wogegen die Leute in Moskau eigentlich demonstrieren, abgesehen vom bösen Putin, den viele in Moskau nur noch Pu nennen.

“Es geht voran” ist das Remake eines sowjetischen Abenteuerromans aus der Stalinzeit. Allerdings spielte der im feindlichen kapitalistischen Ausland. Kaschin nimmt nun die Geschichte über den genialen Erfinder Karpow und sein geheimnisvolles Wachstumsserum und verlegt sie nach Hause, ins Russland der Medwedjewjahre. Zu Beginn des Romans reist Karpow mit seiner Frau in eine namenlose südrussische Kleinstadt, um dort in abgeschiedener Provinzruhe zu experimentieren. Weil Kaschin in seinem kurzen Buch durchweg hohes Tempo anschlägt, vergehen nur wenige Seiten, bevor erste Versuche von Erfolg gekrönt sind und aus Ratten Riesenratten werden, deren Fell man für Vogelscheuchen verwenden kann. Kurz darauf erlöst Karpow den betagten Zirkusliliputaner Wasja von seinem Leid.

Der innere Widerstreit zwischen dem klugen Sergej Nikolajewitsch und dem gütigen Sergej Nikolajewitsch dauerte nicht länger als eine Minute; aber diese Zeit reichte aus, um das glückliche Lächeln aus Wassjas Gesicht verschwinden zu lassen und ihn seelisch und moralisch auf jede mögliche Frage des Zirkusdirektors vorzubereiten. Die Frage war sowohl philosophisch als auch rhetorisch und lautete: ‘Bist du Zwerg etwa gewachsen?’

Dann kommt es, wie es kommen muss: Erst bekommen abgehalfterte Provinzwissenschaftler und -Politiker von der Sache Wind. Dann das Fernsehen, zwielichtige nordkaukasische Milliardäre und schließlich der Staat in Form von Geheimdiensten und Polittechnologen: Die Frage, wie man neue Menschen erschafft, war für die russischen Eliten immer schon von höchster Dringlichkeit. Hier nun bietet sich die Gelegenheit, Erwachsene mit dem Gemüt und dem Intellekt von Siebenjährigen zu züchten: ideale Anhänger und Werkzeuge der gelenkten Demokratie. Wer könnte da Nein sagen?

Naturgemäß ist in Kaschins Russlandpanoptikum einer korrupter als der andere, naturgemäß fließt bald auch das Blut in Strömen, naturgemäß gilt auch hier: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Immerhin befindet man sich in einem Land, in dem die Fleischkombinate auch mal “Heiliges Russland GmbH” heißen können und aus Katzen Tiger werden:

Der Ataman Filimonenko hingegen hatte sich volllaufen lassen. Es tat ihm nicht leid, Karpow die Flasche mit dem Serum abgenommen zu haben, aber das mit dem Katerjungen war wirklich ein wenig aus dem Ruder gelaufen, er hätte besser mit Ferkeln anfangen sollen, aber Ferkel interessierten den Ataman nicht sonderlich, und sein Katerchen war so süß gewesen, dass sich der Ataman sogar einen lustigen Namen für ihn ausgedacht hatte – Mister Bean. Er hatte ihn am Nacken gepackt, auf seine Handfläche gelegt und ihm eine ganze Spritze in den Bauch gedrückt. Das Katzenauge hatte anfangs geschrien und dann innerhalb einer Stunde einen Liter Milch aufgeschleckt. Der Ataman hatte nachgeschenkt – Mister Bean Milch, sich selbst Wodka – und voll Freude gedacht, wie schön es doch war, dass es auf der Welt Katzenjunge gab. Vier Tage später war Mister Bean – mittlerweile ein dicker Kater, der dem Ataman bis zum Gürtel reichte – über den Zaun gesprungen und weggelaufen.

Oleg Kaschin ist ein guter Stilist, sein Blog, seine Kolumnen, seine Interviews und seine Reportagen gehören zum Besten, was der russische Journalismus der letzten zehn Jahre zu bieten hatte. Und so ist auch “Es geht voran” ein turbulentes Lesevergnügen geworden, mit dem der russophile Leser gut die Zeit bis zur nächsten Moskauer Demonstration überbrücken kann. Getrübt wird dieses Vergnügen nur durch Kaschins fatalen Hang, sein Buch mit Hunderten kleiner Insiderscherze, Anspielungen und Seitenhiebe zu überfrachten. Deutsche Leser sind hier eher noch im Vorteil, denn die feine Übersetzerin Franziska Zweig hat zumindest die wichtigsten in Fußnoten erklärt. Viele andere dürften selbst russische Leser vor Rätsel gestellt haben. Zumindest diejenigen unter ihnen, die ihre Tage nicht in jenem dicht gewebten Netz aus Twitter-Accounts, Live-Journal-Blogs und regulären Massenmedien verbringen, das Oleg Kaschin hervorgebracht hat und in dem er sich so überaus virtuos bewegt. Leser von Kaschins Twitter-Account erfuhren übrigens vor einigen Wochen ganz nebenbei, dass er die Idee für einen Nachfolger von “Es geht voran” schon habe, derzeit aber zu faul sein, das Buch zu schreiben. Vielleicht ist er aber auch zu beschäftigt. Kaschin gehört zu jenem Komitee, das die Anti-Putin Demonstrationen in Moskau vorbereitet.

Oleg Kaschin
Es geht voran. Aus dem Russischen von Franziska Zweig,
Aufbau Verlag, 152 Seiten, 16.99 Euro

via Unmut über Korruption Machtgier und Despotismus – Oleg Kaschin “Es geht voran” Aufbau | Büchermarkt | Deutschlandfunk.

Anonymous-OS 0.1 : Anonymous Hackers released their own Operating System <<The Hacker News (THN)

The Hacker News (Mohit Kumar) / CC BY-NC-ND 2.5

Yes! Its true,  Anonymous Hackers released their own Operating System with name “Anonymous-OS”, is Live is an ubuntu-based distribution and created under Ubuntu 11.10 and uses Mate desktop. You can create the LiveUSB with Unetbootin.
Pre-installed apps on Anonymous-OS:
– ParolaPass Password Generator
– Find Host IP
– Anonymous HOIC
– Ddosim
– Pyloris
– Slowloris
– TorsHammer
– Sqlmap
– Havij
– Sql Poison
– Admin Finder
– John the Ripper
– Hash Identifier
– Tor
– XChat IRC
– Pidgin
– Vidalia
– Polipo
– JonDo
– i2p
– Wireshark
– Zenmap
…and more
Warning : It is not developed by any Genuine Source, can be backdoored OS by any Law enforcement Company or Hacker. Use at your own Risk.


Update: Another Live OS for  anonymity available called “Tails“. Which is a live CD or live USB that aims at preserving your privacy and anonymity.It helps you to use the Internet anonymously almost anywhere you go and on any computer:all connections to the Internet are forced to go through the Tor network or to leave no trace on the computer you’re using unless you ask it explicitly, or use state-of-the-art cryptographic tools to encrypt your files, email and instant messaging. You can Download Tail from Here
Let us know what you think, learn, and hope for! Connect With us on Google+ , Twitter and Facebook.

via Anonymous-OS 0.1 : Anonymous Hackers released their own Operating System | The Hacker News (THN).

VORRATSDATENSPEICHERUNG Farewell Privacy Demo am 31. März WIEN ››Anonymous Austria

THX TO iceland 4THE SPEECH* we stay united* ❤ VORRATSDATEN Farewell Privacy Demo WIEN

+++ the world is WATCHING the countdown +++
ANONYMOUS TO PUBLISH DELICATE E-MAIL

1-APRIL-2012
:)CLICK HERE

Rückblick auf die Demo:

HIER PETITION UNTERSCHREIBEN GOGOGOGOGOGO !!!!!!!

SEIT HEUTE LÄUFT EINE VERFASSUNGSKLAGE GEGEN VDS

JEDER KANN MITMACHNEN, ES REICHT, EINE VOLLMACHT AN DIE ANGEGEBENEANWALTSKANZLEI ZU SCHICKEN

IM LINK IST ALLES ERKLÄRT

sRomy says:
ÜBERSCHLÄGT SICH LEIDER MIT DER 31M DEMO! ICH HOFFE WIR KÖNNEN BEIDES VERBINDEN!!

Sat, 10 Mar 2012 19:47:11 +0100

  • Wann?

Samstag, 31.03.2012, 14:00 Uhr

  • Wo?

Wien, Christian-Broda-Platz

  • Warum?

Einführung der Vorratsdatenspeicherung in Österreich am 1. April

  • Wieviele?

Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung und erwarten mehr als 9000 Menschen auf der Straße.

Am 1. April wird die Vorratsdatenspeicherung in Österreich umgesetzt.

Aus diesem Grund findet einen Tag vorher ein Trauer- bzw. Protestmarsch statt, um den Politikern zu zeigen, dass wir die durch die VDS resultierenden Einschränkungen in der Privatsphäre aufs Schärfste kritisieren.
Der Protestmarsch startet am Christian-Broda-Platz (in der Nähe des Westbahnhofs)

danach wird sich die Gruppe zum Parlament begeben, wo dann einige Reden gehalten werden.

Facebook Event: https://www.facebook.com/events/333315213359722/

Auch in anderen Städten Österreichs wird es zu Protesten kommen, hier die Links zu den dazugehörigen Veranstaltungen:

GRAZ: https://www.facebook.com/events/170562896397294/ (CLICK HERE FOR DETAILS OUTSIDE FACEBOOK)

Linz: https://www.facebook.com/events/305313806193694/ (CLICK HERE FOR DETAILS OUTSIDE FACEBOOK)

Salzburg: https://www.facebook.com/events/124003471060682/# (CLICK HERE FOR DETAILS OUTSIDE FACEBOOK)

Innsbruck https://www.facebook.com/events/234939436598050/ (CLICK HERE FOR DETAILS OUTSIDE FACEBOOK)

via Anonymous Austria.

Mindestlohn: Billiglöhner – die neue deutsche Schande ››Frankfurter Rundschau

Eine Studie zeigt: Vor allem in Westdeutschland steigt die Zahl der Geringverdiener, mehr als zwei Millionen Beschäftigte verdienen weniger als sechs Euro pro Stunde. Wann begreift Schwarz-Gelb endlich, dass es ohne Mindestlohn nicht geht?

Liebe Christdemokraten, liebe Liberale, bitte schaut Euch diese Zahlen genau an. Überlegt, was es für dieses Land bedeutet, wenn ein immer größerer Anteil der Bevölkerung für einen Hungerlohn arbeitet. Begreift, dass Niedriglöhne schon lange kein Phänomen des deindustrialisierten Ostens mehr sind, sondern eine gesamtdeutsche Misere. Und handelt dann endlich!

Die Arbeitsmarktforscher der Universität Duisburg-Essen stützen sich in ihrer Untersuchung auf die Angaben von 12.000 Privathaushalten – das ist keine kleine Stichprobe, die man leicht abtun könnte. Sie haben errechnet, dass mittlerweile 23 Prozent, also fast ein Viertel der Beschäftigten in Deutschland, im Niedriglohnsektor arbeiten.

Keine Angst vorm Mindestlohn

Dramatisch ist der Trend vor allem in Westdeutschland: Die Zahl der niedrig Entlohnten stieg dort zwischen 1995 und 2010 von 3,4 Millionen auf 5,7 Millionen. So viele Menschen verdienen weniger als 9,15 Euro die Stunde.

Die schlimmsten Hungerlöhne

Konkrete Beispiele dazu kennt jeder: Der Pförtner, der nicht mehr von der Behörde bezahlt wird, sondern – viel schlechter – von einem ausgelagerten Dienstleistungsbetrieb. Die Verkäuferin, der gesagt wird, der Laden müsse schließen, wenn sie keine Abstriche an ihrem ohnehin schon kümmerlichen Lohn akzeptiert. Die Aushilfssekretärin von der Zeitarbeitsfirma, die ein Bruchteil des sonst im Betrieb üblichen Gehaltes bekommt.

Es hat Hand und Fuß, wenn die Gewerkschaften seit Jahren davor warnen, dass das Lohnniveau am unteren Ende in Deutschland abrutscht.

Was die Duisburger Forscher nun leisten, ist das Schwarz-Auf-Weiß dazu. Sie liefern die Zahlen, die auch die letzten Skeptiker von der Notwendigkeit eines für alle Beschäftigten geltenden Mindestlohns überzeugen sollten. Den gibt es in fast allen europäischen Ländern, ohne dass deswegen ihr Arbeitsmarkt kollabiert wäre. Nur in Deutschland streitet man seit fast zehn Jahren darüber.

2,5 Millionen verdienen weniger als sechs Euro brutto

Knapp 1,4 Millionen Beschäftigte in Deutschland erhalten, so die Studie, einen Stundenlohn von noch nicht einmal fünf Euro, weitere 1,1 Millionen verdienen zwischen fünf und sechs Euro. Brutto, wohlgemerkt. Dies ist kein Phänomen, das sich mit Einzellösungen für besonders schlecht bezahlende Branchen beseitigen lässt, wie es die Regierung seit Jahren versucht.

Ohne einen gesetzlichen Mindestlohn für alle werden die Arbeitgeber immer neue Schlupflöcher finden können, siehe Werksverträge, die Mindestlöhne in der Zeitarbeit aushebeln. Dass Arbeitgeber die Löhne drücken, dazu zwingt sie der Wettbewerb – solange Lohnschinderei überhaupt möglich ist.

Doch die Union will Lohnuntergrenzen bisher nur für die Bereiche einführen, wo keine tarifliche Bindung gilt. Und die FDP akzeptiert bisher überhaupt keine Form von gesetzlichem Mindestlohn. Beide müssen endlich begreifen, dass das nicht reicht.

via Mindestlohn: Billiglöhner – die neue deutsche Schande | Meinung – Frankfurter Rundschau.