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Get active! | UR3ANIZE! INTERNATIONALES FESTIVAL FÜR URBANE ERKUNDUNGEN 5.-14. OKTOBER 2012, WIEN
Sich abseits von klassischen Organisationsformen aktiv und kritisch in und an der Stadt beteiligen, Räume besetzen und in Anspruch nehmen, gesellschaftspolitische Entwicklungen vorantreiben und das Recht auf selbstbestimmte Lebensformen einfordern — autonome Initiativen wurden und werden von der offiziellen Stadtpolitik meist eher als Störfaktor, denn als wichtiger Impetus zur gesellschaftlichen Entwicklung betrachtet. Dabei wird auch in Wien gerne vergessen, dass mittlerweile etablierte Räume wie die Arena oder das WUK, das Ergebnis von Kämpfen stadtaktiver Menschen sind. Mit der Reihe Get Active! eröffnet die Festivalzentrale eine Bühne für StadtaktivistInnenund bittet zum Gespräch über Arbeit, Anliegen, Motivationen, Visionen und Utopien: Vom internationalen INURA Netzwerk bis zu lokalen Gruppen, vonNeo-InterventionistInnen bis zu alten Hasen, von Freiraum bis Fahrrad.
Samstag, 6. Oktober,
21 Uhr: INURA, International Network for Urban Research and Action
Mittwoch, 10. Oktober,
21 Uhr: KuKuMA
Freitag, 12. Oktober,
21 Uhr: URBANE RAUMPRODUKTION +
22 Uhr: DJ: City Slickers
Samstag, 13. Oktober,
19 Uhr: BIKE ON! RadaktivistInnen +
21 Uhr: Cycle Cinema Club: Fahrradkino zum Selberstrampeln +
22 Uhr DJ: Viktor Karate
GastgeberInnen
Christoph Laimer / Elke Rauth, dérive
via Get active! | UR3ANIZE! INTERNATIONALES FESTIVAL FÜR URBANE ERKUNDUNGEN 5.-14. OKTOBER 2012, WIEN.
Aussagekräftig: Das Inseratennetzwerk von Werner Faymann – U-Ausschuss – derStandard.at › Inland
Causa Regierungsinserate: Die interaktive Netzwerkgrafik von derStandard.at zeigt die Verbindungen zwischen dem Bundeskanzler und seinem Umfeld, den Boulevardmedien und staatsnahen Betrieben auf
INKL TOLER GRAFIK -> via Aussagekräftig: Das Inseratennetzwerk von Werner Faymann – U-Ausschuss – derStandard.at › Inland.
PerpetuuMobile2.3 | ein Projekt im KuKuMA-Netzwerk
PerpetuuMobile 2.3.
über den Raum, das Projekt und Verknüpfungen…
Ein Perpetuum mobile (von lat. „sich ständig Bewegendes“, Pl. Perpetua mobilia) ist eine hypothetische Konstruktion, die – einmal in Gang gesetzt – ewig in Bewegung bleibt. Das Konzept widerspricht eigentlich der Energieerhaltung, da das Perpetuum mobile Arbeit verrichten oder Nutzenergie bereitstellen soll, ohne dass ihr von außen Energie zugeführt wird.1
Die Idee davon eine Dynamik oder eine Bewegung zu haben, die, einmal ausgelöst, nicht mehr aufhört sich zu Bewegen und zu Wirken. Der Wunsch die Idee umzusetzen ist wahrscheinlich ein sehr alter. Gerade für Menschen die ständig mit (kleinen und) großen Widerständen zu kämpfen haben, ist ein sich derart bewegen können wichtig. Beruhigend die Vorstellung, dass ein kleiner Gedanke – zum Beispiel, dass ein jeder Mensch ein Recht darauf hat “Gut! zu Leben” – sich immer weiter durchsetzten würde. Schön der Gedanke, dass die damit aufkommende Solidarität mehr bedeuten würde, als nur Worte, welche zu Staub zerfielen. Eine Solidarität, die sich im praktischen dauerhaften und gegenseitigen Unterstützen auslebt. Die dadurch entstehende Selbstorganisation würde sich dann, ebenso wie der damit einhergehende energetische Prozess, leicht und freudvoll entfalten, Staats-Grenzen wären vergessen, Arbeiten würde Spaß machen und Geld wäre wohl eher überflüssig. Ein breites Miteinander verschiedener sozialer Geschlechter, Hautfarben, Religionen, Gruppierungen, etc. – bunte gesellschaftliche Systeme also – die nebeneinander jeweils ohne Machtanspruch stehen.
Im praktischen Alltag für diese Ansprüche und Ideen, die Menschen als Wunsch in sich tragen, einzustehen, bedeutet u.a., mit Machtansprüchen konfrontiert zu werden und diesen entgegenzuwirken. Es bedeutet den Mut aufzubringen, eigene soziale Konstrukte zu leben. Davon auszugehen, dass die Beteiligten automatisch frei von erlebten Prägungen seien, wäre absurd. Ein ständiges Auseinandersetzen und Hinterfragen eigener Vorurteile und Prägungen, ist wichtig, um ein Offenbleiben für Andere(s) zu leben.
Das PerpetuuMobile 2.3 ist das zweite dauerhafte Raumprojekt im KuKuMA Netzwerk. Die Räumlichkeiten in der Geibelgasse 23 im 15.Bezirk wurden zuvor unter dem Namen “uoqbon” als Vereinslokal geführt. Nachdem sich diese Gruppe aufgelöst hat, weht seit dem Sommer 2011 nun ein frischer Wind: es wird umgebaut, an einer neuen Struktur gebastelt und es gibt einen neuen Namen. Verschiedene Arbeitsbereiche werden bald ihren Betrieb aufnehmen:
Die Siebdruckerei bietet sämtliches Equipment zum drucken und gestalten, sowie Leute mit dem nötigen Know-how.
Jeden Sonntag wird ab 18h von DuKo aufgekocht und ab 20h gibt es eine Volxküche mit Essen gegen freiwillige Spende.
Mit dem ZeugXPool bietet das PerpetuuMobile den Raum für verschiedenes Equimpent und Material, das sich bei den Netzwerk-Gruppen angesammelt hat. Somit wird es möglich, auf die vorhandenen Ressourcen wie eine Anlage, mobiles Küchen-Equipment, Zelt-Kuppel, sämtliche Kabel und vieles Andere zuzugreifen.
Jeden 1. Mittwoch gibt es um 20h ein Koordinationstreffen der am Raum beteiligten Gruppen.
Ein Mobile ist ein frei hängendes, ausbalanciertes, leichtes Gebilde, das schon von schwachem Luftzug bewegt wird. Der Begriff stammt aus dem Französischen (Adjektiv: mobile „beweglich, verstellbar, drehbar, lose, fig. lebhaft“, Substantiv: mobile „beweglicher Körper, fig. Motiv, Anlass, Beweggrund, Antrieb“).2
Übersicht & Öffnungstage:
PerpetuuMobile 2.3 – Geibelgasse 23, 1150 Wien
perpetuummobile@riseup.net
jeden Sonntag: ab 17h Kochen ab 20h Vokü
jeden 1. Mittwoch 20h Koordinationstreffen
Siebdruckwerkstatt, Zeugxpool und weiteres – auf Anfrage
Siebdruck Werkstatt Wien – PerpetuumMobile2.3 – Geibelgasse 23
Jeden 1. Montag Siebdruck Workshop!
Adresse: Geibelgasse 23, 1150 Wien
Erste Aktivität: 2011 Zeitraum: 2011 Status: aktiv
PerpetuuMobile 2.3
über den Raum, das Projekt und Verknüpfungen…
Übersicht & Öffnungstage:
PerpetuuMobile 2.3 – Geibelgasse 23, 1150Wien
e-mail: perpetuummobile@riseup.net
Homepage: http://perpetuummobile.blogsport.eu/
jeden Samstag ab 20h – ca. 01h
SilentBar – Musik/Auflegerei und Cocktail-Bar
jeden Sonntag ab 17h Kochen ab 20h Vokü
jeden 1. und 3. Montag (sowie 5.Montag)
ab 16h – ca. 21h Siebdruckwerkstatt
am 2. und 4. Montag -WERK:STATT
mitWorkshop oder nach Bedarf – siehe Homepage
Jeden 1. und 3. Mittwoch gibt es um 20h ein Koordinationstreffen der am Raum beteiligten Gruppen.
Wenn du dich beim PM2.3 beteiligen möchtest dann schau einfach bei der für dich relevanten Arbeitsgruppe vorbei.
Ein Perpetuum mobile (von lat. „sich ständig Bewegendes“, Pl. Perpetua mobilia) ist eine hypothetische Konstruktion, die – einmal in Gang gesetzt – ewig in Bewegung bleibt. Das Konzept
widerspricht eigentlich der Energieerhaltung, da das Perpetuum mobile Arbeit verrichten oder Nutzenergie bereitstellen soll, ohne dass ihr von außen Energie zugeführt wird.
Die Idee davon eine Dynamik oder eine Bewegung zu haben, die, einmal ausgelöst, nicht mehr aufhört sich zu Bewegen und zu Wirken. Der Wunsch die Idee umzusetzen ist wahrscheinlich ein sehr alter. Gerade für Menschen die ständig mit (kleinen und) großen Widerständen zu kämpfen
haben, ist ein sich derart bewegen können wichtig.
Beruhigend die Vorstellung, dass ein kleiner Gedanke – zum Beispiel, dass ein jeder Mensch ein Recht darauf hat “Gut! zu Leben” – sich immer weiter durchsetzten würde.
Schön der Gedanke, dass die damit aufkommende Solidarität mehr bedeuten würde, als nur Worte, welche zu Staub zerfielen. Eine Solidarität, die sich im praktischen dauerhaften und gegenseitigen Unterstützen auslebt. Die dadurch entstehende Selbstorganisation würde sich dann, ebenso wie der damit einhergehende energetische Prozess, leicht und freudvoll entfalten, Staats-Grenzen wären
vergessen, Arbeiten würde Spaß machen und Geld wäre wohl eher überflüssig. Ein breites Miteinander
verschiedener sozialer Geschlechter, Hautfarben, Religionen, Gruppierungen, etc. – bunte gesellschaftliche Systeme also – die nebeneinander jeweils ohne Machtanspruch stehen.
Im praktischen Alltag für diese Ansprüche und Ideen, die Menschen als Wunsch in sich tragen, einzustehen, bedeutet u.a., mit Machtansprüchen konfrontiert zu werden und diesen entgegenzuwirken. Es bedeutet den Mut aufzubringen, eigene soziale Konstrukte zu leben. Davon
auszugehen, dass die Beteiligten automatisch frei von erlebten Prägungen seien, wäre absurd. Ein ständiges Auseinandersetzen und Hinterfragen eigener Vorurteile und Prägungen, ist wichtig, um ein Offenbleiben für Andere(s) zu leben.
Das PerpetuuMobile 2.3 ist das zweite dauerhafte Raumprojekt im KuKuMA Netzwerk. Die Räumlichkeiten in der Geibelgasse 23 im 15.Bezirk wurden zuvor unter dem Namen “uoqbon” als Vereinslokal geführt. Nachdem sich diese Gruppe aufgelöst hat, weht seit dem Sommer
2011 nun ein frischer Wind: es wird umgebaut, an einer neuen Struktur gebastelt und es gibt einen neuen Namen.
Verschiedene Arbeitsbereiche nehmen mit März 2012 ihren Betrieb auf.
Ein Mobile ist ein frei hängendes, ausbalanciertes, leichtes Gebilde, das schon von schwachem Luftzug bewegt wird. Der Begriff stammt aus dem Französischen (Adjektiv: mobile „beweglich, verstellbar, drehbar, lose, fig. lebhaft“, Substantiv: mobile „beweglicher Körper, fig. Motiv, Anlass, Beweggrund,
Antrieb“).
Allgemeine Info – freie Preise
Bei uns gibt es keine fixen Preise.Wie auch bei anderen KuKuMA-Projekten liegt es an dir einzuschätzen, was du Spenden möchtest bzw. kannst – für: den Raum, die laufende freiwillige Arbeit, die nötig ist, um das Projekt am Leben zu halten, sowie für das, was du konsumierst, ausleihst, etc. Dabei ist uns bewusst, dass nicht alle in der Gesellschaft über dieselben Geldmittel (oder sonstige
Ressourcen) verfügen. Unabhängig davon sind wir der Meinung, dass kreatives Verwirklichen oder der Zugang zu Ressourcen allen Menschen gleichermaßen offen stehen muss. Da wir nicht in eure Geldbörse schauen können – und das auch nicht wollen – bleibt es euch also selbst überlassen, einzuschätzen, was ihr zum Beispiel für ein Getränk oder die von euch verbrauchte Siebdruckfarbe,
spenden wollt. Insgesamt ist es aber dennoch wichtig, dass wir durch Spenden das Projekt kostendeckend durchführen können. Statt durch Geld ist es auch möglich, sich durch
andere Dinge einbringen, die im Projekt oder allgemein im Netzwerk benötigt werden.
Info´s zu den einzelnen Arbeitsbereichen
ZeugXpool
Du brauchst einen Beamer für eine Film-Präsentation? Du möchtest eine Kundgebung gegen die HERRschenden Zustände organisieren und benötigst dafür eine Anlage? Für eine Veranstaltung wollt ihr gemeinsam kochen, aber die eigenen Töpfe sind zu klein? Mit den ZeugXpool werden die verschiedenen, im KuKuMA Netzwerk vorhandenen Ressourcen, verwaltet, zur Verfügung gestellt bzw. können ausgeborgt werden. Eine Liste der verfügbaren Dinge, sowie der Konditionen unter denen wir die Dinge verborgen findet sich in Kürze auf unserer Homepage.
SilentBar &Auflegerei:
Jeden 2. und 4. Samstag wird herzlich dazu eingeladen, zur Silent Bar seine Platten mitzubringen, um mit anderen Menschen zusammen neue Mixes auszuprobieren, ein eigenes Set zu spielen, oder dir Tricks, zur ,,Kunst des Auflegens“ zeigen zu lassen.
WERK:STATT
Abwechselnd mit der Siebdruckwerkstatt, wird jeden 2ten und 4ten Montag im Monat, der Raum nach Bedarf geöffnet zumWerkeln, Planen und Ausprobieren. An einigen WERKS:STATT Terminen wird es thematische Schwerpunkte geben und dazu passende Workshops.
Achtung: es ist nicht immer offen – schaut also auf die Homepage oder die Programmtafel!
Siebdruckerei
Bei der Siebdruck-werkstatt wird darauf abgezielt, vielen Menschen den Umgang mit dieser Kunstform näher zu bringen. Eigene Impulse und Ideen können in dieWerkstatt mitgenommen und von der Skizze bis zum Druck umgesetzt werden. Ebenso ist es natürlich möglich, mit bereits bestehenden Grafiken zu arbeiten. Durch das offene Format der regelmäßigenWorkshops soll sowohl der freie
Zugang zu den Materialien, als auch ein gemeinschaftliches Erschaffen und ein Voneinander-Lernen
erleichtert werden.
DuKo_Wien – Dumpster u. Kochkollektiv
Beim Essen kommen d’ Leut’ z’samm Menschen: unterschiedliche Meinungen, Lebensstile,
soziale Herkunft, finanzielle Möglichkeiten … doch Hunger haben sie alle. Hunger? Ja, alle verspüren das angeblich hin und wieder. Manche öfter, manche seltener. Auch Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Hunger nach Neuem, Süßem, Freiheit, Deftigem, Unbekanntem, Obstsalat, Solidarität, Vertrauen, Zerstreuung, Vielfalt, Zwietracht, Party, Familie, Eintopf, fröhlichem Kuddelmuddel, Diskussion, neuen Rezepten, Tratsch, einfach nur Dasitzen,Wortgefechten, Leutschau’n, Kuchen, gemeinsamemWerken,…
Menschen die gern gemeinsam Kochen, quatschen, essen, an der Bar sitzen und schwafeln.Wie ein großes Wohnzimmer: mit Freunden, Bekannten – aber auch wie ein Beisl: neue Bekanntschaften, Bahö, lustiges Durcheinander. Interessante Gespräche und Blödeleien. Das alles hat bei uns Platz.
Zentrales Element des Aktivismus des DuKo-Wien ist die wöchentliche VolXküche.
Volxküche (VoKü) wird in der linksalternativen Szene ein ein- bis mehrmals wöchentlich stattfindendes, regelmäßiges Gruppenkochen genannt, bei dem das Essen zum Selbstkostenpreis oder sogar darunter ausgegeben wird. Das Wort leitet sich vom älteren Ausdruck Volksküche
(Suppenküche), dem weltlichen Gegenstück der christlichen Armenspeisung her.
Text: Eigen-Projektbeschreibung Print-Folder
http://www.besetzungsarchiv.org/projekt/perpetuum-mobile-2-3/
INDECT – Neues Überwachungssystem der EU, Bürger unter Generalverdacht <<einstieg-informatik.de
via http://www.einstieg-informatik.de/index.php?article_id=394&sid=222&hid=0
Die EU testet ein neues Überwachungsprogramm namens “INDECT”. Es verbindet sämtliche Internetdaten von social networks und Suchmaschinen, staatlicher Datenbanken, biometrischen Ausweisen, Kommunkationsdateien, Kamerabeobachtungen und Kreditkartenzahlungen und stellt so ein ideales Überwachungs- und Kontrollsystem sämtlicher EU-Bürger dar.
INDECT ist als EU-Forschungsprojekt konzipiert und soll durch die Verbindung sämtlicher verfügbarer Daten die Sicherheit der Bürger erhöhen – so die offizielle Version. Dabei wird gerne unterschlagen, dass sich das Projekt hervorragend dazu eignet, Bürger zu überwachen. Durch Aufstellung neuer Normen, die definieren, welches Verhalten normal und abweichend ist, geraten quasi fast alle Menschen unter Generalverdacht, alleine schon, wenn man durch die Stadt rennt statt geht.
Was genau hinter INDECT steht, könnt ihr in den Artikeln unserer Linksammlung erfahren. Wir wünschen viel Spaß!
Radio Bremen – INDECT is watching you
golem.de – EU-Überwachung von Fußballfans zur EM 2012 ohne Polizei
Kontraste – Steuergelder für den Überwachungsstaat – Projekt „Indect”
Offizielle Homepage – Stopp INDECT
Offizielle Homepage von INDECT
Bildnachweis
INDECT – Neues Überwachungssystem der EU, Bürger unter Generalverdacht:Mike_fleming, flickr.com, CC BY-SA 2.0)
Netzwerk Volksentscheid <<Über uns
Aus Mangel an realen Möglichkeiten des Volkes, den politischen Entscheidungsprozess auf Bundesebene in Deutschland mitgestalten zu können, verbunden mit der zunehmenden Politikverdrossenheit, fand sich eine Gruppe gleichgesinnter-, politisch- und rechtlich- interessierter Bürger.
Die Initiatoren kamen im August 2010 aus allen Teilen Deutschlands erstmalig in Frankfurt am Main zu einem Interessenaustausch zusammen um zu klären, welcher Weg zur Realisierung des im Grundgesetz verankerten Rechts auf ABSTIMMUNGEN durch das Volk, gemäß Artikel 20, Abs. 2, führen könnte. Während diesem Treffen wurde beschlossen, das NETZWERK VOLKSENTSCHEID ins Leben zu rufen und am Ziel Volksentscheid auf Bundesebene interessierten zivilen Organisationen, Initiativen, Gruppen, Parteien und einzelne Bürger und Bürgerinnen gemeinsam für dieses Ziel zu gewinnen und geschlossen für dessen Realisierung zu agieren.
Im weiteren Verlauf wurden Kontakte mit vielen Gleichgesinnten aufgenommen, die kontinuierlich als Partner für das NETZWERK VOLKSENTSCHEID gewonnen wurden.
Auf Grund der Auffassung einer großen Zahl von Juristen, Staats- und Verfassungsrechts- Experten, das Volk habe als Souverän bereits die uneingeschränkte Kompetenz, selbst ein Gesetz zu entwerfen und zu beschließen, welches die Rahmenbedingungen zur Ausführung von Volksentscheiden auf Bundesebene regelt, begann zunächst ein Wettbewerb der Ideen unter den Partnern.
Dieser Entwicklungsprozess gestaltete sich sehr konstruktiv. So wurde auf dem ersten Kongress von NETZWERK VOLKSENTSCHEID im Mai 2011 in Kassel ein Gesetzentwurf beschlossen, welcher nun von allen Partnerorganisationen den Bürgern zur Zustimmung vorgelegt wird und sich damit eine Volksinitiative in Bewegung setzt.
Wir sind bereits ein starkes Netzwerk. Alle Initiativen, Gruppen, Organisationen, Parteien, Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, als Partner im Rahmen ihrer Möglichkeiten an der Realisierung von Volksentscheid über das Gesetz zur Ausführung von Volksentscheiden auf Bundesebene im Netzwerk mitzuwirken.
Sinn und Zweck des Netzwerk Volksentscheid, was wir sind, was wir nicht sind, was wir tun können….
über KuKuMA | KuKuMA
Über KuKuMA
KuKuMA ist ein dezentrales Netzwerk es besteht nicht nur aus einer einzelnen Gruppe, sondern aus verschiedenen Projekten in den Bereichen Kunst (Ku) Kultur (Ku) und Medien (M). Ziel ist es in diesen Bereichen Alternativen (A) aufzubauen.
Jeder und jede kann sich in den Gruppen engagieren, die Gruppen agieren frei und selbständig.
Da uns ein offener Zugang wichtig ist, ist die Teilnahme bei allen Projekten/Gruppen kostenlos oder auf freier Preispolitik basierend.
Wir sind ein Netzwerk das sich seit Herbst 2005 zusammenfindet.
Warum wir aktiv sind?
Das, was in Österreich unter Ku Ku und M läuft ist zu steril und festgefahren; wir wollen Eigenes verwirklichen und unsere Ideen leben (Alternativen). Dabei offen zu sein, Raum zu schaffen und uns mit Gleichgesinnten zu vernetzen ist uns wichtig.
Aus dem kleinen Gründungsteam sind mehrere stetig wachsende Projekte geworden.
Ein wichtiger Aspekt unserer Tätigkeit ist es (deine?) Ideen, an uns herangetragen werden, zu realisieren.
Wenn jemand eine Idee für ein Projekt oder eine Gruppe hat, so kann er/sie sich jederzeit an uns wenden. Wir helfen dir den nötigen Raum/ die nötigen Ressourcen zu bekommen, bewerben dein Projekt und geben dir Starthilfe. Ob und wie du mit deinem Projekt im KuKuMA Netzwerk aktiv sein möchtest bleibt dir überlassen.
Als einzelnes Ku Ku/ M Projekt steht mensch relativ alleine da (und alleine ist es schwierig). Dem Anspruch gerecht zu werden vom (selbst-) Geschaffenen leben zu können ist dann wirklich Kunst. Erst wenn wir anfangen größere Netzwerke zu bilden kommen wir weiter. Gemeinsam sind wir stärker und können einander unterstützen und unsere Ideen umsetzten.
KuKuMA ist ein großes und offenes Projekt für viele Menschen, dass wächst und sich und Anderen neue Möglichkeiten schafft.
Weil Kunst mehr ist, als Bilder hinter Glas,
Kultur mehr, als ein tristes Dahinvegetieren,
Medien mehr, als fette Schlagzeilen sind.
Weil wir ein Recht darauf haben unsere Ideen zu leben.
via über KuKuMA | KuKuMA.
Farewell Privacy Protestmarsch gegen Vorratsdatenspeicherung in Wien <<LISAkoeppl
Hochgeladen von LISAkoeppl am 31.03.2012
by http://tantejolesch.at/ & http://wientv.org/ Hier gehts direkt zum Formular: http://www.verfassungsklage.at/
Nach langem Kampf und einigen Rückschlägen tragen wir am 31. März eine gute Bekannte, treue Freundin und ständige Begleiterin symbolisch zu Grabe.
Jeder kannte und schätzte sie. Unzählige Menschen traten aufopferungsvoll für ihren Schutz und zu ihrer Rettung ein.
Vergebens.
Wir werden dich vermissen, geliebte Privatsphäre.
Protest gegen Einführung der Vorratsdatenspeicherung
(Protest against EU Data Retention Act in Austria)
Worum geht es?
April 2011 wurde die Vorratsdatenspeicherung (VDS) von SPÖ/ÖVP trotz zahlreicher europaweiter Protestaktionen und auch parteiinterner Bedenken beschlossen.
Mit 1. April tritt die Regelung der VDS in Kraft.
Was ist die VDS? http://bit.ly/yfSJzj (Wiki AK Vorrat)
Mehrere EU-Staaten (u.a. Deutschland, Tschechien und Schweden) haben die Vorratsdatenspeicherung gekippt, bzw nie eingeführt. Auch in Österreich geht der Kampf um unser aller Privatsphäre weiter.
Eine Online-Bürgerinitiative des AK Vorrat hat bis jetzt rund 70.000 Unterstützer gegen die VDS und zur Evaluierung bestenender “Anti-Terror-Gesetze” gesammelt. Sie kann noch online unterschrieben werden http://zeichnemit.at/
Zur Veranstaltung:
Am 31.März 2012 werden wir unsere Privatsphäre symbolisch durch einen Trauer/Protestmarsch zu Grabe tragen. Daher wäre schwarze Trauerkleidung
erwünscht. Auch Rosen, um sie bei der Sargniederlegung dazuzulegen. Seid kreativ und macht etwas dem Anlass und der Stimmung entsprechendes.
Wir freuen uns auf einen friedlichen, ÜBERPARTEILICHEN Protestmarsch. Das ist keine Parteiveranstaltung. Nicht themenbezogene Parteiwerbung ist unerwünscht. Also lasst sie bitte zu Hause.
Zusätzlich zu den Kundgebungen wollen wir auch für die Teilnehmer ein Sprachrohr bilden.
In diesem Sinne kann jeder, der ein paar Worte zu den Themen Freiheit, Zensur oder Überwachung sagen will, dies anonym (auch vor Ort) niederschreiben und zu Beginn in einen Sarg werfen.
Zur Abschlusskundgebung vor dem Parlament wird ein Teil davon von den Organisatoren, Freiwilligen oder wenn der Wunsch besteht, auch selbst verlesen werden. Das deshalb, weil Open-Mic oder Redekreise kaum von vielen Teilnehmern genutzt werden und die meissten Stimmen nicht gehört werden.
Wann:
Am 31.März 2012
Beginn 14:00Uhr
Abmarsch: ca 14:30 –15:00 Uhr
Treffpunkt:
Mariahilferstrasse, Christian-Broda-Platz (U3/U6 Westbahnhof)
Route:
Über Mariahilferstrasse bis zum Heldenplatz (Hofburg)
Dort findet die erste Kundgebung statt.
Im Anschluss gehts weiter zum Parlament, wo die Abschlusskundgebung stattfinden wird.
(Die Route wurde abgeändert, der Stephansplatz ist nicht mehr eingeplant. Weitere geringfügige Änderungen sind nicht ausgeschlossen, darum bitte kurz vor dem 31. März nochmal vorbeischauen)
Wir sind das Volk
Wir sind Legion
Erwartet uns
Wichtige Links:
http://www.verfassungsklage.at/
http://anonymouswien.rockt.es/
http://mirkollektiv.net/
http://gegenvds.at/
http://akvorrat.at/
http://zeichnemit.at/
http://anonymous-austria.com/
Titelseiten-Tweets: Was ist eigentlich Euer Problem? » punktefrau <— ****** DIESER POST IST EIN REBLOG DES POSTS VON — PUNKTEFRAU —- ******** <<update 15-3 // sRomy Says
mein kommentar auf der seite von punktefrau wird ja scheinbar unterdrückt, wie auc immer ich weise auf folgende hin:
die “klagende” seite verweist in ihrem impressum auf unten anstehende Creative Common License
(siehe auch kommentare für voll text)
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/
ZITAT: […]
“” Sie dürfen:
- das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
- Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes bzw. Inhaltes anfertigen
- Namensnennung — Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen
Zu den folgenden Bedingungen:
Keine kommerzielle Nutzung — Dieses Werk bzw. dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden.- Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das lizenzierte Werk bzw. den lizenzierten Inhalt bearbeiten oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwenden, dürfen Sie die daraufhin neu entstandenen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch oder vergleichbar sind. […] “”