Archive for schulden

United States Note vs Federal Reserve Note <<Facebook

mh let me remember what the hell happened to that JFK guy again … wasn’t it some crazy crackpot shooting him in his head ? … what lucky coincidence for the fed…

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Vollgeld statt Buchgeld – Eine alte Idee taucht wieder auf | Hintergrund | Deutschlandfunk

Münzen und Banknoten machen im Euroraum nicht einmal zehn Prozent der Geldmenge aus. Der Rest ist fiktives Geld, das Banken zum Beispiel durch Kreditvergabe schaffen und das nur auf dem Papier existiert. Mit dem Vollgeld-System würde sich das radikal ändern.

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Monetative

Die Wurzel der aktuellen Banken- und Staatsschuldenkrise liegt im Geldsystem. Es erzeugt überschießend Kredit und fördert damit Spekulationsblasen ebenso wie Inflation und die Überschuldung vieler Beteiligter, nicht zuletzt die des Staates und der Banken selbst. Finanz- und Realwirtschaft können nur funktionieren auf der Grundlage einer stabilen und gerechten Geldordnung. Deshalb setzen wir uns ein für

1. die Wiederherstellung des staatlichen Vorrechts der Geldschöpfung in der Verantwortung der unabhängigen Zentralbank

2. die Beendigung der Giralgeldschöpfung der Banken

3. die Inumlaufbringung neu geschöpften Geldes durch öffentliche Ausgaben.

via Monetative.

Portugal ratifiziert Fiskalpakt (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online)

Portugal ratifiziert Fiskalpakt (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online).

Wer zahlt bestimmt – Auf Symposien in Berlin wurde die Schuldenkrise | Kultur heute | Deutschlandfunk

Wer zahlt bestimmt – Auf Symposien in Berlin wurde die Schuldenkrise | Kultur heute | Deutschlandfunk.

Schuldenkrise: Europas Sparern droht eine kalte Enteignung ››Wirtschaftswoche

von Anne Kunz

Die Verbindlichkeiten der USA und Europas haben ein Ausmaß angenommen, das durch Sparen und Wachstum nicht mehr zu beherrschen ist. Was bleibt, ist der Zugriff auf die Konten der Sparer durch Regulierung, niedrige Zinsen und Inflation.

Paul Krugman, 58-jähriger US-Starökonom und Nobelpreisträger, gibt sich modern: Er pflegt eine Facebook-Fanseite, bloggt regelmäßig bei Twitter und im Online-Portal der „New York Times“. Da überrascht eine Eigenschaft, die man eher von Ewiggestrigen kennt. Er redet sich die Vergangenheit schön: „Das Amerika der Nachkriegszeit war enorm erfolgreich. Warum denken wir so schlecht darüber?“

Das Amerika der Nachkriegszeit – das war vor allem die Zeit eines gewaltigen Booms, der dem zeitgleichen westdeutschen Wirtschaftswunder kaum nachstand: Von 1946 bis 1973 wuchs die Wirtschaft der USA jährlich um durchschnittlich 3,8 Prozent, die steigenden Einkommen ermöglichten vor allem der amerikanischen Mittelschicht einen wirtschaftlichen Aufstieg wie niemals zuvor oder danach: Eigenheime und Autos, Farbfernseher und elektrische Küchengeräte wurden zu Selbstverständlichkeiten des amerikanischen Traums. So weit klingt Krugmans Bemerkung plausibel.

Wie von Zauberhand

Doch da gab es noch ein anderes Phänomen. Das hängt mit der US-Staatsverschuldung zusammen, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf erschreckende 116 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) gestiegen war. Ohne Zweifel haben die Jahre des starken Wachstums Amerika dabei geholfen, diesen gigantischen Schuldenberg abzutragen. Doch die amerikanischen Ökonominnen Carmen Reinhart vom Peterson Institute for International Economics und Belen Sbrancia von der University of Maryland haben noch eine andere Erklärung für die wundersame Gesundung der Staatsfinanzen gefunden: die systematische Enteignung der Sparer durch den Staat.

Dazu kommt es, wenn die Zinsen, zu denen sich der Staat von seinen Bürgern Geld leiht, niedriger sind als die Inflation. Ökonomen sprechen dann von einem negativen Realzins. Den Prozess der Enteignung nennen sie finanzielle Repression. Die Amerikaner der Nachkriegszeit wähnten sich so glücklich, dass es ihnen gar nicht auffiel, dass ihr gespartes Vermögen real an Wert verlor. Es ging ihnen wie dem Helden im Märchen „Hans im Glück“ der Gebrüder Grimm: Mit jedem neuen Tausch ist Hans hochzufrieden, ohne zu merken, dass aus einem Goldklumpen am Ende zwei Steine geworden sind. Tatsächlich reduzierte die finanzielle Repression den Schuldenstand in den USA – ebenso wie zur gleichen Zeit in Großbritannien – um drei bis vier Prozent des BIPs pro Jahr.

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Das griechische Militär und die Krise <<tantejolesch.at

Zbigniew Menschinski

4 bis 5 Prozent der griechischen Wirtschaftskraft (BIP) flossen jahrzehntelang in die Rüstung. Bis 2003 waren es rund 5 Prozent. Von 2004 bis heute waren es immer noch jedes Jahr 4,3 %. Auch 2011. Griechenlands Militär ist bis heute mit Abstand das „gefrässigste“ in der EU. Die „grande nation“ Frankreich auf dem zweiten Rang bei den höchsten Miltärausgaben in Relation zum BIP in der EU gab im selben Zeitraum rund 3% des BIP für die Rüstung aus, Deutschland ca. 2%, Österreich etwa 1% (1).

Das heisst: Griechenlands Militär schluckte die letzten 20 Jahre in Summe über 100 Milliarden Euro. Hätten die griechischen Militärs sich mit der französischen Quote von 3% des BIP begnügt, wären die Kosten um 45 Milliarden geringer ausgefallen, hätten sie sich an deutschen Verhältnissen orientiert, hätte der griechische Staat heute 60 Milliarden mehr in der Kasse, hätten sie österreichisches Augenmass geübt, lägen die Einsparungen bei fast 80 Milliarden Euro.

Eine derart bedrohliche Staatsverschuldung wie derzeit gäbe es nicht. Kaum jemand erwähnt diese Fakten. Die Troika aus IWF, EZB und EU fordert jedenfalls keine Kürzung der Luxuspensionen griechischer Offiziere und keineswegs explizit einen radikalen Abbau des Militärbudgets. Noch im Frühjahr 2010 erinnerte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) die griechische Regierung an die Bestellung von 90 Eurofightern (3).

Auch Europas Massenmedien verlieren kaum ein Wort über die jahrzehntelange Verschwendung durch exorbitante Militärausgaben. Stattdessen wird „DEN GRIECHEN“ kollektiv und pauschal der Prozess gemacht, und die ohnehin nicht mit Gütern gesegneten 90 Prozent der Bevölkerung werden nicht nur zur Ader gelassen, sondern auch noch diskriminiert.

Woran liegt das?

Bei der Troika sind die Ursachen klar. Die Experten von IWF, EZB und EU wollen den grossen Banken und Konzernen auch in Zukunft das lukrative Rüstungsgeschäft und die Waffenkredite nicht verderben. Griechenland ist nach Portugal der größte Abnehmer deutscher Waffen. Rund 20% der griechischen Rüstungsimporte in den letzten 15 Jahren stammen aus Deutschland, ca. 40% aus den USA, etwas mehr als 10% aus Frankreich (2).

Bei den meisten Mainstream-Journalisten liegen die Gründe für ihre Faktenblindheit etwas komplizierter. Weite Teile der tonangebenden Journalisten betreiben eine miserable Recherche. Sehr oft schreibt einer vom andern ab. So entsteht schneeballartig eine Hysterie, die keine nachweisbare Grundlage hat, sich aber gut verkaufen lässt. Die Blase nährt die Blase und die Hysterie die Hysterie.

Wo es trotzdem noch kritischen Journalismus gibt, wird er nicht selten von Chefredakteuren abgewürgt. Die meisten Medienverantwortlichen wollen jedenfalls die grassierenden und teilweise selbst angefütterten Vorurteile der Leser und grossen Anzeigenkunden nicht beschädigen, denn wer niedrige Instinkte bedient, macht Auflage. Billige „Erklärungen“ sind bequemer als Zahlenanalysen. Die erfordern ein Nachdenken, Überprüfen und Nachforschen.

Anstatt die klar nachweisbare Steuerhinterziehung und Verschwendungssucht der Oberschicht, das Krieg-Spielen und die Korruption der “Eliten” anzuprangern, wird „DEN GRIECHEN“ ganz allgemein ein Sittenverfall unterstellt. Solche Märchen nähren einerseits die Denkfaulheit, andererseits das lustvolle Gefühl: Da schaut die faulen Griechen an! Was sind WIR dagegen doch für tolle Kerle!

Den wahren Verursachern der Krise kann dieses Zerrbild nur recht sein. Entsprechend wird für seine Verbreitung gesorgt.

PS:
Im griechischen Staatshaushalt für 2012 ist vorgesehen, dass der Sozialhaushalt um weitere neun Prozent schrumpfen soll. Die laufenden Ausgaben für den Verteidigungshaushalt sollen um 18,2 Prozent – sprich 1,3 Milliarden Euro – steigen (4).

_________________________________________________

(1) CIA World Factbook – März 2011.
(2) DIE ZEIT Januar 2012: http://www.zeit.de/2012/02/Ruestung-Griechenland).
(3) DIE ZEIT/2/2012/S.20).
(4) DIE ZEIT/2/2012/S.21).

 

via http://www.tantejolesch.at/tjtrue.php?href1file=greeknums&bild=greeknums.jpg

Faule Kredite in Spanien auf höchstem Stand seit 1994 <<orf.at/

Die spanischen Banken haben so viele faule Kredite in ihren Büchern wie seit fast zwanzig Jahren nicht mehr. Das Volumen der Zahlungsrückstände erhöhte sich im Dezember um 1,5 Mrd. auf 135,7 Mrd. Euro, teilte die Notenbank heute in Madrid mit. Das entspricht einem Anteil von 7,61 Prozent am gesamten Kreditportfolio.

Ein Grund dafür ist die schlechte Wirtschaftslage, die zu einem drastischen Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt hat. Jeder fünfte Spanier hat keinen Job – das ist ein Negativrekord in der Europäischen Union.

Publiziert am 17.02.2012

via http://orf.at/stories/2105536/

Negativausblick – Moody’s nimmt erstmals Großbritannien ins Visier <<Berliner Morgenpost

Die Ohrfeige der Ratingagentur Moody’s für zahlreiche europäische Staaten hat auch Großbritannien getroffen. Erstmals seit Ausbruch der Krise stehen damit die Briten unter besonderer Beobachtung.

Die Ratingagentur Moody’s hat in der Nacht zum Dienstag die Kreditwürdigkeit von sechs Staaten der Eurozone herabgestuft. Betroffen sind Italien, Portugal, Spanien, Malta, die Slowakei und Slowenien. Großbritannien, Frankreich und Österreich behielten ihr Spitzenrating, die Prognose wurde aber von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt. Für Großbritannien wird damit der Spielraum als sicherer Schuldner enger. Die

Die Börsen in Asien reagierten auf die Herabstufung zunächst uneinheitlich. Der Euro verlor gegenüber dem Dollar an Wert.

Als Gründe für den Schritt nannte Moody’s die Unsicherheit über die Reformen in der Eurozone, zunehmend schwache Wirtschaftsaussichten in Europa und die Auswirkungen dieser Faktoren auf die Märkte. Eine solche Herabstufung bedeutet im Allgemeinen, dass ein Staat bei der Ausgabe von Staatsanleihen höhere Zinsen zahlen muss.

Die Herabstufung durch Moody’s war allerdings weniger hart als jene der Ratingagentur Standard & Poor’s, die im Januar unter anderem Frankreich und Österreich die Top-Bonität entzog.
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Konjunktureinbruch: Griechenlands Wirtschaft im Sturzflug <<FTD.de

Die Rezession fällt schärfer aus als bisher prognostiziert. Als Grund für die Talfahrt gilt die Sparpolitik, die das Land eigentlich aus der Krise holen soll. Die Zahl der Arbeitslosen nimmt dramatisch zu. Auch Portugal ist weit von einer Erholung entfernt.

Der Absturz der griechischen Wirtschaft nimmt dramatische Formen an, die Rezession hat sich verschärft. Die Wirtschaftsleistung von Hellas brach auch 2011 massiv ein. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Das teilte die nationale Statistikbehörde (ELSTAT) am Dienstag in Athen mit. 2010 war die Wirtschaft um 4,5 Prozent geschrumpft. Die neuen Daten kamen nur wenige Tage, nachdem bekanntgeworden war, dass die Arbeitslosigkeit weiter gestiegen ist.

Das Land braucht ein neues Hilfspaket von EU und IWF über mindestens 130 Mrd. Euro. Die beiden Geldgeber üben massiven Druck auf Athen aus, sich auf konkrete Einschnitte und Reformvorhaben zu verpflichten – ansonsten werde kein frisches Geld fließen. Die Koalitionsregierung hat nach zähen Verhandlungen und begleitet von gewaltsamen Protesten ein Sparpaket über 3,3 Mrd. Euro beschlossen, kann aber nur 3 Mrd. Euro belegen.

Die griechische Zentralbank war bis vor kurzem noch davon ausgegangen, dass die Wirtschaft des Landes 2011 um knapp vier Prozent geschrumpft ist. Ursache der rasanten Talfahrt ist nach übereinstimmender Einschätzung von Finanzexperten die Sparpolitik, die die Wirtschaft des Fast-Pleitestaates abwürgt. Allein dieses Jahr muss Athen 3,3 Mrd. einsparen.

Die Arbeitslosigkeit in Griechenland steigt drastisch an. Die Arbeitslosenquote betrug im November 20,9 Prozent und übertraf damit erstmals in der jüngeren Geschichte Griechenlands die psychologisch wichtige Grenze von einer Million Menschen. Insgesamt waren 1.029.587 Menschen ohne Job. Noch vor zwei Jahren lag die Quote im gleichen Monat bei 13,9 Prozent und im Oktober 2011 waren es 18,2 Prozent.

Unter immensem Zeitdruck ringt das Land um weitere Zugeständnisse an die internationalen Geldgeber. Die Regierung wollte am Dienstag unter Vorsitz von Ministerpräsident Lukas Papademos zusammenkommen, um die noch ausstehenden Sparschritte über 325 Mio. Euro festzulegen. Ein entsprechender Vorschlag dazu liege auf dem Tisch, sagte ein Regierungsvertreter, ohne Details zu nennen. Dieser werde am Mittwoch wie verlangt den Finanzministern der Euro-Zone präsentiert. “Die Regierung wird eine Lösung gefunden haben noch vor dem Eurogruppen-Treffen”, sagte ein anderer Regierungsvertreter.

Die Geldgeber monieren deshalb, dass 325 Mio. Euro noch nicht durch konkrete Haushaltschritte untermauert seien. Außerdem sollen die Parteispitzen der Regierungskoalition die Umsetzung des Gesamtpakets per Unterschrift garantieren. Damit wollen EU und IWF verhindern, dass die Vereinbarungen nach den für April anvisierten Wahlen aufgeweicht werden. In den Meinungsumfragen führt Antonis Samaras, der Vorsitzende der konservativen Partei Neue Demokratie. Samaras hatte zwar am Sonntag für das Programm gestimmt, allerdings früher bereits signalisiert, dass er bei einer Übernahme der Regierung die Konditionen des Rettungspakets neu verhandeln will.

Parallelen zwischen Portugal und Griechenland
Auch Portugal kämpft mit den Folge seines Haushaltsdefizits und der daraus folgenden Sparpolitik. Die Wirtschaft des Landes ist im vierten Quartal das fünfte Mal in Folge geschrumpft. Das BIP sei um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gesunken, teilte die nationale Statistikbehörde in Lissabon mit. Volkswirte hatten im Schnitt jedoch einen etwas stärkeren Rückgang um 1,5 Prozent erwartet. Im dritten Quartal war die Wirtschaft um 0,6 Prozent geschrumpft.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank die portugiesische Wirtschaftsleistung im vierten Quartal um 2,7 Prozent. Hier hatten Ökonomen einen Rückgang von 2,8 Prozent erwartet. Im dritten Quartal war die Wirtschaft noch um revidierte 1,8 Prozent geschrumpft.
Für 2012 rechnet die Regierung nach einem Minus von 1,5 Prozent im vorigen Jahr mit einem Sinken der Wirtschaftsleistung um drei Prozent Zuletzt waren Spekulationen aufgekommen, wonach das südeuropäische Land nach dem Vorbild Griechenlands einen Schuldenschnitt benötigen könnte.
Im vergangenen Jahr war Portugal unter den Euro-Rettungsschirm geschlüpft und erhielt Zusagen für Kredithilfen im Volumen von 78 Mrd. Euro. Die Regierung in Lissabon betont seit Wochen, weder mehr Geld noch eine Fristverlängerung bei dem Rettungspaket zu benötigen. Es beruht auf einer Vereinbarung zwischen Portugal sowie der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Viele Experten befürchten, dass der Betrag nicht ausreichen wird, das Land vor der Pleite zu bewahren. Anpassungen bei den Hilfen könnte es bei den Zinsen sowie den Laufzeiten der bisherigen Hilfskredite geben.

 

Portugal gilt derzeit nach Griechenland als größtes Sorgenkind der Euro-Zone. Die Renditen für portugiesische Staatsanleihen hatten zuletzt gefährliche Höchststände erreicht. Tatsächlich gibt es eine Reihe von Parallelen zwischen den zwei Euro-Ländern. Auch in Griechenland wurde erst für die Reformen gelobt, bevor dann die Konjunktur begann einzubrechen. Tatsächlich konsolidierten die Portugiesen 2011 solide, erfüllten ihre Ziele weitgehend. Für dieses Jahr hat Lissabon bereits nachgebessert bei den Sparmaßnahmen. Die Beurteilung durch die Troika aus EU, IWF und EZB war zufriedenstellend.

 

Viele Volkswirte rechnen mit einem Rückgang des portugiesischen BIP 2012 um rund drei Prozent – und das bereits im zweiten Jahr der Rezession. Die Strukturprobleme in Portugal ähneln dabei denen der Griechen: Beide Wirtschaften stützen sich stark auf die Binnenwirtschaft – nach Griechenland hat Portugal die zweithöchste Konsumquote in der Euro-Zone. Ein hartes Sparprogramm trifft also massiv die Binnenkonjunktur.

via Konjunktureinbruch: Griechenlands Wirtschaft im Sturzflug | FTD.de.

Appell für eine Vermögensabgabe – Hintergrund <<appell-vermoegensabgabe.de

Wer sind wir?

Wir sind eine Gruppe von Bürgern, die durch Erbschaft, Arbeit, erfolgreiches Unternehmertum oder Kapitalanlage zu einem Vermögen gekommen sind. Das heißt, dass jedeR UnterzeicherIn ein Gesamtvermögen in der Größenordnung von 500.000 Euro besitzt.

Wir haben uns zusammengetan, um die Politik aufzufordern, in der Finanz- und Wirtschaftskrise die Vermögenden stärker an den Lasten der Krise zu beteiligen.

Die Idee dazu entstand im Rahmen einer Tagung der Bewegungsstiftung. Die Bewegungsstiftung ist eine Gemeinschaftsstiftung, die seit 2002 soziale Bewegungen wie die Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsbewegung finanziell und durch Beratung fördert.
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Schuldenstreit in Griechenland: Polizei droht Troika mit Festnahme <<STERN.DE

Die Finanzkrise nimmt in Griechenland immer kuriosere Züge an: Der Vorstand der Polizeigewerkschaft des Landes (POESY) droht mit der Festnahme der Kontrolleure der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB). Nach Ansicht der Gewerkschaft versucht die Troika, mit den harten Sparmaßnahmen die demokratische Ordnung umzuwerfen. Zudem versuche sie, die “nationale Souveränität” zu verletzen und vom griechischen Volk wichtige Güter zu rauben.

“Wir warnen Sie, dass wir die sofortige Ausgabe von Haftbefehlen fordern werden”, hieß es unter anderem in einer schriftlichen Erklärung, die an die Troika-Vertreter geschickt wurde. Zudem wurde ein Flugblatt verteilt, auf dem “Wanted” (gesucht) stand und das für die Festnahme der Troikaner einen Euro als Belohnung in Aussicht stellte.
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